Kirchengemeinde Ahaus

Ich habe viele Geschwister

Lebendiger Gottesdienst zum Partnerschaftssonntag erinnert an die junge Partnerschaft mit Christinnen und Christen in Zimbabwe

Begrüßung auf zimbabwabische Art.

Asante sana Jesu. Wir sagen: Danke, Jesus.

Kerstin Hemker und Lynett im Gespräch über Familie

Zimbabwanische Fröhlichkeit in Ahaus

Hühnchen mit Spinat und Sadza... lecker!

Wer gehört zu meiner Familie? Jesus sagt: alle, die so leben, wie Gott es sich wünscht. Nicht nur meine Eltern und Geschwister, nicht nur Opa und Oma, Onkel und Tante. Ich habe Geschwister auf der ganzen Erde. Meine Familie ist viel größer, als ich weiß.

Eine bunte Familie bildete auch die Gottesdienstgemeinde an diesem Sonntag in der Christuskirche: Kindergartenkinder mit ihren Familien, Gäste aus dem Kirchenkreis, Lynett und Nolwazi aus Zimbabwe, die beide seit einem halben Jahr als Au-pair in deutschen Familien leben.

Nachdem sich alle auf zimbabwanische Art begrüßt hatten, wurde munter getrommelt und afrikanisch gesungen. Die Kinder durften Alltags- und Kunstgegenstände aus Zimbabwe entdeckten und später ein Partnerschaftstuch mit ihren Händen gestalten.

Pfarrerin Kerstin Hemker und Olaf Goos erzählten von ihren vielfältigen Eindrücken bei ihren „Geschwistern“ im südlichen Afrika, die sie in diesem Sommer besucht haben. Lynett verglich das Familienleben in Deutschland und Zimbabwe, wo das Haus immer voll ist und irgendjemand aus der Verwandtschaft mit am Tisch sitzt.

Nach dem Gottesdienst wurde afrikanisch gekocht und gegessen: Hühnchen in Tomatensoße, Spinat mit Erdnussbutter, Reis und das wichtigste Grundnahrungsmittel in Zimbabwe: Maisbrei. Hmm, lecker!

Olaf Goos / Bilder: Marleen Knorr