Magdalenenkirche Heek

Die Magdalenenkirche liegt mitten im Ortskern von Heek an der Bahnhofstraße und bietet mit ihrem Gemeindehaus Raum für evangelisches Leben in Heek und Nienborg.

In der Magdalenenkirche findet jeweils am ersten Sonntag im Monat ein Gemeindegottesdienst statt, dazu an besonderen kirchlichen Festtagen wie Heiligabend, Karfreitag und Ostersonntag. Nach dem Gottesdienst laden wir zum Gemeindefrühstück ein.

Ein Highlight und Treffpunkt für Jung und Alt ist der monatliche Flohmarkt. Jeweils am 1. Mittwoch im Moant wird hier gesammelt, verkauft und noch wichtiger: kommen Menschen zusammen, um bei einer Tasse Kaffee zu klönen und Gemeinde zu leben. Kaffee, Trödel - Atempause. Darüber hinaus trifft sich hier an jedem Mittwoch im Monat die Frauenhilfe.

Bei Fragen wenden Sie sich an unser Gemeindebüro, unsere Küsterin Rita Malecki oder Presbyter Reinard Hollander.

Wir freuen uns auf Sie!

 

Was war...

Flüchtlinge besuchen Tierpark

Eine ganz besondere Abwechslung konnten die Ehrenamtlichen der Heeker Flüchtlingshilfe den Frauen und Kindern der Asylbewerber an einem Samstag im August bieten, indem sie einen Ausflug in den Tierpark nach Rheine organisierten. 

Nicht nur für die Jüngsten war dies der erste Besuch in einem Zoo, auch für viele Mütter, die eine solche Einrichtung aus ihren Herkunftsländern gar nicht oder nur vom Hörensagen kannten. Entsprechend vorsichtig näherten sich die meisten zunächst den Tiergehegen, die Vorsicht wich aber bald der Freude, den Tieren so nahe sein zu können.  Am Nachmittag ging es dann wieder zurück nach Heek in den Jugendtreff, wo bereits ein gemeinsames Essen vorbereitet war, an dem auch die Männer teilnahmen und das dann am frühen Abend ausklang.

 

Bilder: privat 

Ein gar nicht so neues Taufbecken in der Magdalenenkirche

Im Zusammenspiel aller liturgischen Gegenstände wirkte das Heeker Taufbecken immer wie ein zierlicher Fremdkörper. Links die wuchtige Kanzel aus Eiche, in der Mitte der Altar aus Stein, darüber das beeindruckende Kruzifix und rechts…  nun, eine gestellartige Metalkonstruktion, eher unscheinbar bis zerbrechlich.

Mit der Umgestaltung der Legdener Gnadenkirche hat sich nun ein Wechsel ergeben: Das Legdener Taufbecken hat in der Magdalenenkirche seinen Ort gefunden. Dort fügt es sich stilistisch harmonisch in das Ensemble ein. Und der Eindruck vieler Gottesdienstbesucher ist, dass es damit eigentlich nur an seinen immer zugedachten Platz zurückgekehrt ist.

Willy Bartkowski

Trödel in und an der Magdalenenkirche

Am Anfang stand zunächst die Idee einer kirchlichen Bücherei im Gemeinderaum in Heek, die auch schnell umgesetzt werden konnte. Doch der nur mäßige Anklang, den diese fand, brachte einige Damen der Frauenhilfe auf den Gedanken, statt eines schmalen Angebots nun gleich einen monatlichen Trödel anzubieten.

Das war vor 2 Jahren. Mittlerweile ist unser Trödel nicht nur für Heeker eine feste Größe in ihrem Kalender am 1. Mittwoch des Monats in der Zeit von 10 bis 16 Uhr. Dabei ist das Angebot so umfangreich, dass bei gutem Wetter ein Teil der Waren auch draußen ausgelegt wird. Weiterhin gibt es Bücher und Zeitschriften, vor allem aber Haushaltswaren, Bekleidung, Spielsachen und vieles mehr. Wer einmal reinschaut, der wird sicherlich etwas für sich entdecken können, falls aber nicht, so kann er sich dann über eine Tasse Kaffee freuen.  

Bleibt noch anzumerken: Der Erlös der verkauften Waren kommt der Heeker Kirche zugute. So konnte jüngst eine neue Lautsprecheranlage angeschafft werden. 

Heeker Flüchtlingshilfe

Zur Zeit sind 54 Asylbewerber bzw. Flüchtlinge in der Dinkelgemeinde, die Mehrzahl von ihnen in 2 Gemeinschaftsunterkünften, weitere dezentral in Wohnungen im Ortskern.                                          Das eine kleine Gemeinde wie Heek bei ihrer Integration überfordert ist, wenn sie dabei auf sich allein gestellt ist, nannte Bürgermeister Franz-Josef  Weilinghoff bei seiner Begrüßung als Grund für dieses erste Treffen der „Heeker Flüchtlingshilfe“. „Unser Personalschlüssel im Rathaus gibt das einfach nicht her!“ Zusammen mit Pfr. Bartkowski hatte er die Initiative zu diesem Treffen am 27. Januar in der Magdalenenkirche ergriffen, der gut 20 Interessierte folgten. Darunter auch Personen, die von Berufs wegen oder als ehemalige Kosovo-Flüchtlinge ihre eigenen Erfahrungen einbringen konnten.  Und so wurde auch schnell deutlich, welche Probleme in der Bewältigung der alltäglichsten Dinge auftreten können und wo ehrenamtliches Engagement angebracht und erwünscht ist. 

Ein zweites Treffen wird schon im Februar folgen. Dann geht es um die Bildung eines Lenkungskreises und erste Schritte zur konkreten Unterstützung.