Kirchengemeinde Ahaus

Besuch aus Simbabwe zum Jubiläum

Zwei Wochen haben fünf Delegierte der Partnerkirche im September unseren Kirchenkreis besucht. Es war der erste Besuch nach Corona und fiel zusammen mit dem 10jährigen Bestehen der Partnerschaft.

Willkommen in Ahaus!

Rechnen wie früher

"Schulstunde" mit Hermann Vollmer

Let ´s dance!

Orgelstunde mit Jan Willem Docter

"Mandel-Tasting" auf der Kirmes

Begegnungsabend mit Superintendentin Susanne Falcke

Gruppenbild mit Alexander Hegius

Im Museum zur Geschichte von Bethel

Zionskirche in Bethel

3D Kunst im Kulturquadrat

Superintendent Stewart Howe, Pfarrer Victor Maramwidze, die Vertreterin der Frauenarbeit Regai Mratu, Schulleiter Elvis Beloy, sowie Tadiwanashe Kusikwneyu als Repräsentantin der Jungen Gemeinde waren zunächst in Rhede zu Gast. Danach waren sie vier Tage bei uns in Ahaus, bevor es weiter ging zu Gastfamilien nach Ochtrup und Steinfurt.

Die Tage in Ahaus begannen mit einem Besuch im Schloss und einer denkwürdigen "Schulstunde" mit Hermann Vollmer im Schulmuseum, anschließend führte uns Pastoralreferentin Vera Naber durch die Marienkirche und Jan Willem Docter zeigte, was so eine Orgel kann.

Auf dem weiteren Programm standen Schulbesuche, Befragung durch die Konfirmanden, Begegnungsabende und eine gemeinsame Pfarrkonferenz. Am Donnerstag wurden wir im Landeskirchenamt in Bielefeld begrüßt und in Bethel konnten die Gäste erleben, wie in den von Bodelschwinghschen Anstalten Inklusion gelebt wird.

Landeskirchenrat Dr. Albrecht Philipps hob hervor, wie wichtig die Partnerschaftsarbeit in unserer Zeit ist. Wörtlich sagte er: Wir sehen, wie schwer es zunehmend wird, an der Einheit der Kirchen und damit am Zusammenhalt der Menschen zu arbeiten. In unserer auseinanderfallenden Welt ist das so wichtig und eine Herausforderung für uns als Leib Christi.

Es ist nicht nur wichtig, sondern auch eine große Bereicherung für alle Seiten. Das haben alle Gastfamilien erleben dürfen, in denen rege Deutsch geübt, diskutiert und gelacht wurde. Deutlich wurde aber auch, dass es mehr interessierte, jüngere Menschen braucht, die unsere Partnerschaft mit Leben füllen. Wir danken allen, die den Austausch unterstützt haben und laden ein, sich für die Partnerschaft zu engagieren.

Olaf Goos