Kirchengemeinde Ahaus

24 Rosen zum Abschied

Küsterin Irina Kronhardt geht in den Ruhestand

Gemeinsam mit ihrer Familie saß sie zum Abschied vorne in der ersten Reihe „ihrer“ Kirche. Dort, wo sie das erste und letzte Mal vor 24 Jahren gesessen hat, als sie ihren Dienst als Küsterin der Gemeinde begonnen hat.

Seither war ihr Platz meist im Hintergrund, wo sie treu und unauffällig ihren Dienst versehen hat. Pfarrer Goos würdigte ihre liebenswürdige und zurückhaltende Art. „Wenn dir etwas zu viel war, hast Du es uns nie merken lassen. Du warst immer die Freundlichkeit und Geduld in Person.“

Für die Mitarbeitenden dankte ihr Ulrike Barden für die vielen Jahre der guten Zusammenarbeit. „Falls wir es dir noch nicht gesagt haben, sage ich es heute: Schön, dass es dich gibt, Irina!“ Anschließend übereichten Mitarbeitende, Presbyterium und Gemeindeglieder für jedes Dienstjahr eine Rose. Dazu gab es eine handgefertigte Badetasche gepackt mit verschiedenen Beigaben zum Wohlfühlen und Entspannen.

„Wen können wir in Zukunft bitten `Kannst du mal eben?“, fragte sich mancher. Tatsächlich wird es in Zukunft keine Küsterin mehr im Haus geben, die mal eben runterkommen kann. Eine Nachfolge für Irina Kronhardt gibt es allerdings schon. Zum 1. März übernimmt Sabine Just aus Wüllen ihre Aufgabe als Raumpflegerin und Hausmeisterin für das Gemeindehaus. Für die Küsterdienste wird künftig Rita Malecki aus Heek hauptverantwortlich sein. Dabei wird sie unterstützt von Ingrid Quelle aus Schöppingen und Ehrenamtlichen.

Ehepaar Kornhardt wird weiterhin in der Küsterwohnung wohnen. Und Irina hat zugesichert, nach einer kleinen Pause künftig ehrenamtlich für Vertretungsaufgaben zur Verfügung zu stehen. Die Gemeinde hat es mit Freude vernommen. An dieser Stelle sei ihr noch einmal von Herzen für ihren treuen Dienst gedankt. Wir wünschen ihr für den Ruhestand alle Gute und Gottes Segen.

Das Presbyterium