Kulturen, Religionen, politische Mächte - alle erheben Anspruch auf einen Ort, auf eine Stadt, in der man in jedem Winkel ihre jahrtausendelange Geschichte spürt: Jerusalem.
Doch wie lebt es sich in einer so unglaublichen, einzigartigen Stadt? Wo verschiedenste Welten aufeinandertreffen. Wo Konflikte vorprogrammiert sind. Wo untereinander strikte Regeln herrschen, um Eskalationen zu vermeiden. Und wo genau das zu herumstehenden Leitern führt ...
Annika Freyhoff hat ein Jahr in Jerusalem an der Dormition Abbey studiert. Sie ist seitdem in verschiedenen friedenspolitischen und sozialen Projekten in Jerusalem engagiert.
Sie berichtet aus der Stadt, die durch die Geschichte ein Ort schmerzlicher politischer wie religiöser Auseinandersetzung ist, von der zugleich stets eine große Sehnsucht nach Frieden ausging und die auch künftig Stadt der Gottessuche und Gottesnähe für drei Weltreligionen bleiben wird.
Zeit: Donnerstag 19. November 2020, 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr
Ort: Dorothee-Sölle-Haus, Wüllener Str. 16, Ahaus
Der Eintritt ist frei. Um eine angemessene Spende wird gebeten.
Eine Anmeldung ist sinnvoll, da die Teilnehmerzahl durch die gebotenen Abstandsregelugen begrenzt ist: esther.bruenenberg@ekvw.de, 0175 – 218 06 81.