Kirchengemeinde Ahaus

Willkommen Pfarrerin Heike Bergmann

Seit Mai ist Pfarrerin Heike Bergmann in unserer Gemeinde tätig.

Seit Mai ist Pfarrerin Heike Bergmann in unserer Gemeinde tätig. Mit 50 Prozent ihres Dienstumfangs übernimmt sie voraussichtlich für ein Jahr Vertretungsaufgaben.

Heike, du lebst und arbeitest schon lange in unserem Kirchenkreis. Was hast du alles in deinem Koffer?

Zwanzig Jahre - da hat sich im Koffer einiges angesammelt. Acht Jahre Gemeindearbeit in der Kirchengemeinde Ochtrup-Metelen und zwölf Jahre Pfarrerin für Frauenarbeit im Kirchenkreis haben mich mit vielen Erfahrungen gefüllt. Aber der Koffer ist nicht schwer, denn neben den sicherlich auch ernüchternden Erfahrungen, habe ich viel vom Wirken des Heiligen Geistes spüren können.

Kannst du ein Beispiel geben?

Ein Schwerpunkt meiner Arbeit mit Frauen, die ich auch fortführen werde, ist die „Erwachsenenbildung“. Da steckt das Wort „Wachsen“ drin. Wege mit Menschen zu gehen, Impulse, Raum und Zeit zu geben, in deren Verlauf etwas wachsen kann -  das ist für mich die schönste Seite meine Arbeit als Pastorin. Und zu erfahren, dass „Bildung“ durch Begegnung und das Lernen miteinander entsteht.

Wo werden Schwerpunkte deiner neuen Aufgabe sein?

Ich werde Gottesdienste halten, Amtshandlungen übernehmen und Gruppe und Kreise mitbegleiten. Ein Schwerpunkt wird die Seelsorge im Krankenhaus und in Seniorenheimen sein. Darüber hinaus möchte ich versuchen, einen Besuchsdienst aufzubauen.  

Mit welchen Gefühlen siehst du deiner Zeit in Ahaus entgegen?

Ich freue mich, nun in der Kirchengemeinde Ahaus Wege mit Menschen gehen zu können und in Gesprächen über Leben und Glauben, im gemeinsamen Lernen und dem Feiern der Gottesdienste die Kraft von Gottes Geist zu spüren.

Deine ersten Eindrücke von Deiner neuen Gemeinde?

In den letzten Jahren konnte ich durch meine Arbeit im Kirchenkreis, bei Gottesdienstvertretungen und bei Besuchen des Gottesdienstteams unseres Frauenreferates schon einige „Gesichter“ der Kirchengemeinde kennenlernen: Freundliche und herzliche Menschen, lebendige Gottesdienste, Gemeindebezirke mit eigenem Profil und doch untereinander verbunden, Einsatz für Menschen, die Unterstützung brauchen, Solidarität und Gastfreundschaft.

Siehst du Berührungspunkte zu deiner bisherigen Arbeit?

Da ich selbst in der Arbeit mit Geflüchteten aktiv und unserer Partnerschaft mit Simbabwe verbunden bin, hatte ich auch darüber in den letzten Jahren gute Verbindungen zur Kirchengemeinde. So freue ich mich nun, den bekannten „Gesichtern“ wieder zu begegnen und neue kennenzulernen.

Schön, dass du da bist. Herzlich Willkommen auch im Namen des Presbyteriums!

Olaf Goos