Kirchengemeinde Ahaus

200 Friedenslichter verteilt

Die Weihnachtskrippe im Gemeindegarten wurde zur Pilgerstätte

Was für ein Jahr liegt da hinter uns? Gewohntes wurde in Frage gestellt, Pläne über den Haufen geworfen. Immer wieder waren Geduld und Kreativität gefragt. Auch für uns als Gemeinde.

Zum Advent haben wir spontan einen „Hoffnungsbaum“ im Garten neben der Christuskirche aufgestellt. Und daneben eine schlichte Krippe. Ebenso spontan konstruiert und gezimmert in der Werkstatt von Hartmut, der in den Adventswochen auch die Figuren dazu gefertigt hat. Ein Engel, der die frohe Botschaft verkündet. Drei Könige, die ihrem Stern folgen. Hirten, die Nachtwache halten bei ihren Schafen. Maria und Josef auf dem Weg nach Bethlehem.

Heiligabend sind sie alle an der Krippe angekommen. Dort brannte seitdem auch das Friedenslicht aus Bethlehem. Das Tor zum Garten stand tagsüber offen. Wer wollte, konnte die Krippe besuchen und ein Licht aus dem Korb zu nehmen. Um es mit nach Hause zu nehmen oder um es zu verschenken. 200 Friedenslichter hatten wir bestellt. Nach 5 Tagen war das letzte mitgenommen!

Dank an Mehmet, der in diesen Tagen unser Lichtwächter war. Einen herzlichen Dank auch an Hartmut, der uns mit dieser wunderschönen Krippe beschenkt hat. Seien wir gespannt, welche Figuren sich im nächsten Jahr dazu gesellen.

Videogruß zu Weihnachten von der Krippe >>>

Sehr hatten wir uns auch darauf gefreut, die Geburt Jesu in diesem Jahr ökumenisch zu feiern. Im Schlossinnenhof, im Dahliengarten, in der Reithalle und im Kraftwerk. Die Idee werden wir mit ins nächste Jahr nehmen. Für den Familiengottesdienst in Schöppingen ist in ökumenischer Koproduktion ein kleines Schattenspiel entstanden, das die Geburt Jesu erzählt. Auch nach Weihnachten noch schön...

Schattenspiel aus Schöppingen >>>