Kirchengemeinde Ahaus

Corona hat gebremst und beschleunigt

Jahresrückblick des Presbyterium auf 2020 stimmt hoffnungsvoll

Sommerkirche in Legden

2020 war ein einschneidendes Jahr. Wir werden uns daran bestimmt noch lange erinnern. Weite Teile des öffentlichen Lebens lagen über Monate brach. Die Hygienebestimmungen erschweren Kontakte bis zum heutigen Tag. Wir planen ins Ungewisse und müssen manchen Termin wieder absagen. Trotzdem erlebten wir in der Gemeinde viel an Ideen und Aufbrüchen. Sie lassen uns hoffnungsvoll nach vorne schauen.

Im folgenden einige Highlights aus dem Jahresbericht des Presbyteriums:

Im März hat die Gemeinde ein neues Presbyterium gewählt. Fünf der Gewählten sind zum ersten Mal dabei. Unsere Ausschüsse wurden gut besetzt und begannen mit hoher Tatkraft.

In Schöppingen wurde die Weichen für einen neuen Kindergarten gestellt, die Gemeindegruppen fanden eine neue Bleibe im KulturenTreff, die Kirche bekam eine eigene Heizung, die Rominter Eiche, ein Stück Fluchtgeschichte unserer Kirche, wurde verpflanzt.

Das Dorothee-Sölle-Haus bekam mit tatkräftiger Unterstützung durch unseren neugewählten Baukirchmeister Reinhard Hollander eine neu Teeküche in der oberen Etage. Der Ort lädt nun zum geselligen Kochen ein.

Unsere Gottesdienste haben wir grundsätzlich überdacht. Niemand soll sich mehr in Zukunft fremd fühlen, wenn er mit uns feiert. Positive Erfahrungen machten wir mit der Sommerkirche. Unter freiem Himmel konnten wir unter Coronabedingungen fröhlich zusammen kommen. Wahrscheinlich werden wir die Sommerkirche in diesem Jahr wiederholen.

Wir sind eine junge Gemeinde mit vielen Familien. Darum haben wir auch ein Konzept für unsere Junge Gemeinde erstellt. Uns freut, dass wir mittlerweile ein durchgehendes Angebot für Kinder bis zum Jugendalter vorhalten können.

Ein Schwerpunkt ist die Diakoniearbeit. Wir wollen uns als Gemeinde aktiv ins öffentliche Leben einmischen und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Mit diesem Selbstverständnis waren wir bei der Gründung des „Runden Tisches Nachhaltigkeit“ dabei, um Ahaus klimafreundlicher und nachhaltiger zu gestalten. Zwei junge Männer haben wir im November ins Kirchenasyl aufgenommen. Beide wurden inzwischen erfolgreich beendet.

Hier finden Sie den vollständigen Jahresbericht